Die letzten Tage in Mexiko

Unsere Reise geht bald zu Ende – Zeit für ein kurzes Resümee.

Die Halbinsel Yucatán ist ein einfach zu bereisender Teil Mexikos. Die Leute sind überall freundlich und nachsichtig mit Touristen, die nicht Spanisch sprechen. Die Einheimischen sprechen zwar auch häufig kein Englisch, doch dann verständigt man sich eben in seiner jeweiligen Sprache unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen.

Touristische Attraktionen findet man zuhauf; archäologische Stätten, landschaftlich reizvolle Spots, verschlungene Urwaldpfade, weiße Sandstrände, sportliche Aktivitäten: es gibt alles. Die Mischung unserer Reise war gut, zuerst Kultur in Form einer Studienreise, anschließend Relaxen am Strand mit einigen wenigen sportlichen Aktivitäten: rundum gelungen.

Das Einzige, was uns an der Fahrt über gut 3000km zunehmend gestört hat, war der Zustand der Straßen. Dabei war es noch nicht einmal die Tatsache, dass diese schmal sind und oft auch in löchrigem Zustand. Auch der rege Verkehr mit auffallend vielen Riesentrucks bestehend aus Zugmaschine, Auflieger und Anhänger (mit insgesamt mindestens 9 Achsen und bis auf die Lenkachse lauter Zwillingsreifen) hat uns nicht gestört. Was aber auf Dauer total nervt, sind die vielen Hindernisse in Form von Schwellen und Stoppern, die vor, innerhalb von und nach Dörfern den Verkehr abbremsen sollen. Diese sind so ausgelegt, dass man besser wirklich nur in Schrittgeschwindigkeit drüber fährt. Die kurze Strecke dazwischen wird dann in der Regel wieder ordentlich Gas gegeben. Auf den Bremsstrecken selbst wird man ordentlich durchgeschüttelt. Einfach nur nervig!

Video: Jeden Abend dieselbe Prozedur