Als wir nach 17stündigem Flug (inklusive Übergangszeit in Singapur) in Denpasar ankamen, mussten wir leider feststellen, dass niemand da war, um uns abzuholen. Irgend etwas war bei der Übermittlung von Flugnummer und Ankunftszeit zwischen unserem Reisebüro und dem Hotel schief gelaufen. Zum Glück fanden wir hilfsbereite Menschen, die die Angelegenheit für uns klärten und so konnten wir nach unfreiwilliger Verspätung endlich unsere Villa im Kayumanis, einem kleinen Hotel in der Nähe von Ubud beziehen. Nur schnell die Badesachen ausgepackt und das erste erfrischende Bad in unserem privaten Pool genommen!
Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen und sollte bis zum nächsten Morgen auch nicht mehr aufhören. Wir ließen uns davon aber nicht abhalten, in den Ort zu fahren und im „Melting Wok“ zu Abend zu essen. Der „Melting Wok“ ist ein kleiner Warung (Garküche), der wegen seiner guten Küche und der erschwinglichen Preise bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist. Man muss schon Glück oder reserviert haben, um abends einen Platz zu finden. Da wir relativ früh dort einliefen, hatten wir Glück und genossen unser Essen im balinesischen Style.
Heute morgen gab es ein reichhaltiges Frühstück vor traumhafte Kulisse im Kayumanis und jetzt ist erstmal Erholung von der anstrengenden Reise angesagt. Später wollen wir dann noch einmal nach Ubud fahren, um uns dort ausgiebig umzusehen.
Übrigens sind wir ziemlich genau vor 25 Jahren zum ersten Mal auf Bali gewesen und seitdem unzählige Male wieder. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig sich hier doch über die Zeit verändert hat.