Bahamas

Da wir im Januar die Rundfahrt in Nassau ausgelassen hatten, um uns das für viele Amerikaner sehr attraktive Shoppingangebot anzusehen, waren wir diesmal auf die Tour „Charme and Beauty of the Bahamas“ gebucht. Mit strahlendem Sonnenschein und ohne Regen sah die Insel in der Tat viel schöner aus, als bei unserem letzten Besuch. Vor allen Dingen die Strände der Insel machen einen sehr einladenden Eindruck. Allerdings sahen wir auch das, was wir schon bei einem früheren Besuch auf Amerikanisch Samoa beobachtet hatten: Schönheit und Verfall liegen auch in New Providence unmittelbar nebeneinander; hier eine schöne Villa, direkt daneben Müll, der achtlos weg geworfen wurde und sich an einem Zaun verfangen hatte. Viele heruntergekommene und verfallene Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ministerien und Behörden sowie gepflegten Wohnhäusern. An manchen Stellen stehen so viele kaputte Autowracks, die einfach irgendwo stehen gelassen wurden, dass man sich wie auf einem Schrottplatz vorkommt. Schade eigentlich, denn die Insel hat sehr viel Potenzial. Ist es die amerikanische Nachbarschaft, durch die das beeinflusst wird?

Selbstverständlich bekommt man als Besucher für wenige Stunden nicht den Einblick, den jemand bekommt, der öfter hier ist und so wollen wir einmal den vielen bekannten Größen aus dem Showbusiness vertrauen, die hier ansässig sind. Oder hat das eventuell lediglich steuerliche Gründe?…

Na ja, lassen wir das. Hier noch einige Bilder von New Providence und der Nachbarinsel Paradise Island, die Ulrike geschossen hat.

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