Corinto, Nicaragua

Zu Corinto ist nicht viel zu berichten; eine kleine Hafenstadt mit einem Kreuzfahrtterminal, wenig Autos und dafür umso mehr Fahrraddroschken. Wir stiegen wieder einmal in einen sehr komfortablen Reisebus der Marke Mercedes Benz ein und fuhren nach Léon, der alten Hauptstadt von Nicaragua. Hier besuchten wir die größte Kathedrale Mittelamerikas und kletterten über schmale Treppen bis aufs Dach, von dem aus es eine atemberaubende Aussicht gab; wegen guter Sicht bis auf die etwas weiter weg liegenden Vulkane. Nach einem Rundgang durch die kleinen Gassen Léons und den Markt fuhren wir etwa 20 Minuten weiter zu den Mud Pots, einem kleinen Bereich, an dem sich die vulkanische Aktivität in blubbernden Schlammpools und zischenden schwefligen Dampfaustritten zeigte.

Die Bevölkerung Nicaraguas haben wir als sehr freundlich und zurückhaltend erlebt, auch die an touristischen Punkten obligatorischen Verkäufer heimischer Waren waren an keiner Stelle aufdringlich. Während der Fahrt bekamen wir sehr detaillierte Informationen über die Geschichte und die politischen Verhältnisse Nicaraguas. Nach etwas mehr als 5 Stunden waren wir zurück auf dem Schiff.

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