Kurz vor Sonnenaufgang liefen wir in den Hafen von Acapulco ein und machten am Pier fest. Unsere Exkursion war eine der ersten und führte uns zunächst an die Stelle, an der die berühmten „Cliff Diver“ – die Klippenspringer – ihre Künste und ihren Mut zeigen. „Erfunden“ wurde der Beruf der Cliff Diver von einer Nachtclubbesitzerin, deren Etablissement nicht gut lief und die daher Fischerjungen dazu animierte, ihren Gästen ein besonderes Schauspiel zu bieten. Heute besteht die Tradition des Cliff Diving bereits seit mehreren Generationen und ist zu einem richtigen Beruf geworden, den mittlerweile auch einige Mädchen ausüben.
Gesprungen wird aus einer Höhe von etwa 40 m in einen nur etwa 4 m breiten Spalt zwischen den Klippen bei einer Wassertiefe zwischen 3 m und 6 m, je nach Tide. Eigentlich ist das nicht tief genug für einen Sprung aus solcher Höhe weshalb die Springer Techniken entwickelt haben, den Tauchvorgang nach dem Sprung abzubremsen.
Nach einer Vorführung traditioneller mexikanischer Tänze, bei der aber leider nach kurzer Zeit die Musik ausfiel, ging es weiter zu einer Stadtrundfahrt durch die Stadtteile von Acapulco mit schönen Ausblicken auf verschiedene Meeresbuchten der Stadt.
Sonnenaufgang über Acapulco:
Bei den Cliff Divers:
Rundfahrt durch Acapulco, auffällig, dass viele VW-Käfer als Taxis rumfahren, auch sonst dominiert VW das Bild der Fahrzeuge in den Straßen: