Heute morgen legten wir in Kobe an, der Heimat von Lukas Podolski. 😉
In Kobe bleiben wir über Nacht und starten von hier aus unsere Exkursionen. Heute fuhren wir ca. 1,5 Std. über Osaka nach Kyoto und standen davon etwa eine halbe Stunde im Stau. Unser erster Besuch galt dem Kinkaku (Golden Pavilion) im ehemaligen Rokuon-ji Tempel. Als erstes fielen uns die Menschenmassen auf, die dasselbe Ziel wie wir hatten. Wenn die Besichtigung mit so viel Stress verbunden ist, macht sie keinen Spaß. Der Kinkaku war zweifellos den Besuch wert, aber noch einmal würden wir das nicht auf uns nehmen.
Etwas erholen konnten wir uns bei einem originalen Bento-Box Lunch, bevor es weiter ging zur ehemaligen Kaiservilla, dem Schloss Nijo-jo. Hier ging es etwas weniger hektisch zu, doch hatten wir auch am Schloß weniger Zeit, als man eigentlich für die Besichtigung des gesamten Komplexes benötigt hätte. Man hätte sich dann etwas ausführlicher mit den Beschreibungen der vielen Räume beschäftigen können. So blieb unser Besuch nur oberflächlich.
Zum Stress des Tages trugen auch in nicht unerheblichem Maße viele der anderen Businsassen bei, die die Ausführungen der wegen ihrer gewöhnungsbedürftigen englischen Aussprache schlecht zu verstehenden Reiseleiterin immer wieder durch laute Unterhaltungen störten und sich teils über sie lustig machten. Wir empfanden das als ein sehr unhöfliches Verhalten, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Muss nicht sein!
Kinkaku
Lunch
Nijo-jo Castle