Nach einer rauschenden Silvesterparty und einer kurzen Nacht liefen wir heute morgen in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands ein. Wellington ist zusammen mit den angrenzenden Städten nach Auckland der zweitgrößte Ballungsraum Neuseelands. Mit ca. 220.000 Einwohnern ist die Stadt kleiner als z. B. Aachen.
Zum Glück ging unsere Exkursion erst gegen Mittag los. Sie führte uns zunächst zum Mount Victoria, einem beliebten Aussichtpunkt, der 537m über dem Meeresspiegel liegt. Wider Erwarten war aber nicht viel los dort, trotz des Feiertags und der neuseeländischen Sommerferien. Wir hatten also genug Platz, uns umzusehen und ein paar Fotos zu machen.
Nächster Stopp war an den Außenanlagen des Botanischen Gartens. Diese sind öffentlich zugänglich, ohne Eintritt bezahlen zu müssen. Direkt daneben gibt es ein Restaurant, das gut besucht war. Wir genossen die zur Verfügung stehende Zeit, uns im Rosengarten umzusehen und in der Sonne zu sitzen.
Die alte Kirche St. Paul’s ist ein unverkennbares Baudenkmal und diente von 1866 bis 1964 als Pfarrkirche von Thorndon sowie als Wellingtons anglikanische Kirche. Ganz aus den in Neuseeland heimischen Hölzern Rimu, Tōrata, Mataī und Kauri erbaut, ist Old St. Paul’s ein besonders elegantes Beispiel der neugotischen Holzarchitektur.
Letzter Programmpunkt war nach der Rundfahrt durch Wellington eine Fahrt mit der historischen Standseilbahn (Cable Car) ins Tal. Unser Busfahrer John hatte uns hoch gebracht und holte uns an der Talstation wieder ab um uns zum Schiff zu bringen. Nun sind wir wieder unterwegs zum nächsten Anlegeplatz Napier.